{"id":323213,"date":"2024-10-19T22:23:11","date_gmt":"2024-10-19T22:23:11","guid":{"rendered":"https:\/\/pdfstandards.shop\/product\/uncategorized\/bs-25999-12006-german\/"},"modified":"2024-10-25T20:56:41","modified_gmt":"2024-10-25T20:56:41","slug":"bs-25999-12006-german","status":"publish","type":"product","link":"https:\/\/pdfstandards.shop\/product\/publishers\/bsi\/bs-25999-12006-german\/","title":{"rendered":"BS 25999-1:2006 (German)"},"content":{"rendered":"

PDF Catalog<\/h4>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n
PDF Pages<\/th>\nPDF Title<\/th>\n<\/tr>\n
3<\/td>\nInhalt
1 Geltungsbereich und Anwendbarkeit 1
2 Begriffe 1
3 \u00dcberblick \u00fcber das betriebliche Kontinuit\u00e4tsmanagement (BKM) 6
4 Die betriebliche Kontinuit\u00e4tsmanagementpolitik 12
5 BKM-Programmmanagement 14
6 Verstehen der Organisation 17
7 Festlegung der betrieblichen Kontinuit\u00e4tsstrategie 24
8 Entwicklung und Verwirklichung einer BKM-Antwort 31
9 \u00dcbung, Aufrechterhaltung und \u00dcberpr\u00fcfung der BKM-Vorkehrungen 43
10 Einbettung des BKM in die Organisationskultur 49
Literaturhinweise 51
Bilder
Bild 1 – Der Lebenszyklus des betrieblichen Kontinuit\u00e4tsmanagements 10
Bild 2 – Zeitplan f\u00fcr Zwischenf\u00e4lle 33
Tabellen
Tabelle 1 – Arten und Methoden der \u00dcbung von BKM-Strategien 45 <\/td>\n<\/tr>\n
5<\/td>\nVorwort <\/td>\n<\/tr>\n
7<\/td>\n1 Geltungsbereich und Anwendbarkeit
2 Begriffe
2.1 Aktivit\u00e4t
2.2 betriebliche Kontinuit\u00e4t <\/td>\n<\/tr>\n
8<\/td>\n2.3 betriebliches Kontinuit\u00e4tsmanagement
2.4 Lebenszyklus des betrieblichen Kontinuit\u00e4tsmanagements
2.5 betriebliches Kontinuit\u00e4tsmanagementprogramm
2.6 betrieblicher Kontinuit\u00e4tsplan
2.7 betriebliche Kontinuit\u00e4tsstrategie
2.8 Gesch\u00e4ftsauswirkungsanalyse (GAA)
2.9 ziviler Notfall <\/td>\n<\/tr>\n
9<\/td>\n2.10 Konsequenz
2.11 Kosten-Nutzen-Analyse
2.12 entscheidende Aktivit\u00e4ten
2.13 St\u00f6rung
2.14 Notfallplanung
2.15 \u00dcbung
2.16 Gewinn
2.17 Auswirkung
2.18 Zwischenfall <\/td>\n<\/tr>\n
10<\/td>\n2.19 Zwischenfallmanagementplan (ZMP)
2.20 Aufruf
2.21 Wahrscheinlichkeit
2.22 Verlust
2.23 maximaler tolerierbarer St\u00f6rungszeitraum
2.24 Organisation
2.25 Produkte und Dienstleistungen <\/td>\n<\/tr>\n
11<\/td>\n2.26 Zielsetzung f\u00fcr die Wiederherstellungszeit
2.27 Widerstandsf\u00e4higkeit
2.28 Risiko
2.29 Risikobereitschaft
2.30 Risikoeinsch\u00e4tzung
2.31 Risikomanagement <\/td>\n<\/tr>\n
12<\/td>\n2.32 Teilhaber
2.33 oberste Leitung
3 \u00dcberblick \u00fcber das betriebliche Kontinuit\u00e4tsmanagement (BKM)
3.1 Was bedeutet BKM? <\/td>\n<\/tr>\n
13<\/td>\n3.2 BKM und Organisationsstrategie
3.3 BKM – die Beziehung zum Risikomanagement <\/td>\n<\/tr>\n
14<\/td>\n3.4 Gr\u00fcnde f\u00fcr die Einf\u00fchrung von BKM durch eine Organisation
3.5 Die Vorteile eines effektiven BKM-Programms <\/td>\n<\/tr>\n
15<\/td>\n3.6 Die Ergebnisse eines effektiven BKM-Programms
3.7 Elemente des Lebenszyklus des betrieblichen Kontinuit\u00e4tsmanagements
a) BKM-Programmmanagement (siehe Abschnitt 5)
b) Verstehen der Organisation (siehe Abschnitt 6) <\/td>\n<\/tr>\n
16<\/td>\nBild 1 Der Lebenszyklus des betrieblichen Kontinuit\u00e4tsmanagements
c) Festlegung der bertrieblichen Kontinuit\u00e4tsstrategie (siehe Abschnitt 7) <\/td>\n<\/tr>\n
17<\/td>\nd) Entwicklung und Verwirklichung einer BKM-Antwort (siehe Abschnitt 8)
BEMERKUNG ZU 3.7d) Der Begriff \u201eZwischenfall\u201c wird in dieser Norm zur Widerspiegelung der Skalierbarkeit von Ereignissen kleiner…
e) \u00dcbung, Aufrechterhaltung und \u00dcberpr\u00fcfung von BKM- Vorkehrungen (siehe Abschnitt 9)
f) Einbettung des BKM in die Organisationskultur (siehe Abschnitt 10) <\/td>\n<\/tr>\n
18<\/td>\n4 Die betriebliche Kontinuit\u00e4tsmanagementpolitik
4.1 \u00dcberblick
BEMERKUNG ZU 4.1 Die Aufstellung einer Strategie zur Betrieblichen Kontinuit\u00e4t hat folgende Zielsetzungen: . Sicherstellung der …
4.2 Kontext
4.3 Entwicklung der betrieblichen Kontinuit\u00e4tspolitik <\/td>\n<\/tr>\n
19<\/td>\n4.4 Geltungsbereich des BKM-Programms
4.5 Outgesourcte Aktivit\u00e4ten <\/td>\n<\/tr>\n
20<\/td>\n5 BKM-Programmmanagement
5.1 \u00dcberblick
5.2 Zuweisung von Verantwortlichkeiten
BEMERKUNG ZU 5.2.1 Mit der Verwirklichung und Aufrechterhaltung des bertrieblichen Kontinuit\u00e4tsprogramms beauftragte Personen d\u00fc… <\/td>\n<\/tr>\n
21<\/td>\nBEMERKUNG ZU 5.2.2 Bei gr\u00f6\u00dferen Organisationen k\u00f6nnte die Notwendigkeit zur Aufstellung eines Teams von Vertretern zur Betriebli…
5.3 Verwirklichung der betrieblichen Kontinuit\u00e4t in der Organisation
5.4 Fortlaufendes Management
5.4.1 \u00dcberblick
5.4.2 Fortlaufende Aufrechterhaltung <\/td>\n<\/tr>\n
22<\/td>\n5.5 BKM-Dokumentation
a) BKM-Politik:
b) Gesch\u00e4ftsauswirkungsanalyse (GAA);
c) Bewertung der Risiken und Bedrohungen;
d) BKM-Strategie(n);
e) Programm zur Bewusstseinsbildung;
f) Schulungsprogramm;
g) Zwischenfallmanagementpl\u00e4ne (ZMP)
h) betriebliche Kontinuit\u00e4tspl\u00e4ne;
i) Pl\u00e4ne zur Gesch\u00e4ftswiederherstellung;
j) \u00dcbungspl\u00e4ne und -berichte;
k) Service Level Agreements und Vertr\u00e4ge. <\/td>\n<\/tr>\n
23<\/td>\n6 Verstehen der Organisation
6.1 Einf\u00fchrung
a) die gegenseitigen Abh\u00e4ngigkeiten ihrer Aktivit\u00e4ten; und
b) ihre Verl\u00e4sslichkeit auf externe Organisationen sowie die Verl\u00e4sslichkeit sonstiger Organisationen auf die Organisation.
6.2 Gesch\u00e4ftsauswirkungsanalyse (GAA) <\/td>\n<\/tr>\n
24<\/td>\na) \u00fcber Zeit die Auswirkungen einer St\u00f6rung der Aktivit\u00e4t bewerten;
BEMERKUNG ZU 6.2.2b) W\u00e4hrend einer St\u00f6rung nehmen die Auswirkungen im Allgemeinen mit der Zeit zu und betreffen alle Aktivit\u00e4ten…
b) den maximalen tolerierbaren St\u00f6rungszeitraum f\u00fcr jede Aktivit\u00e4t durch Identifizierung folgender Punkte bestimmen:
c) die m\u00f6glichen gegenseitigen Abh\u00e4ngigkeiten zwischen Aktivit\u00e4ten, Verm\u00f6genswerten, unterst\u00fctzender Infrastruktur oder Ressourcen identifizieren, die ebenfalls kontinuierlich aufrechterhalten oder mit der Zeit wiedergewonnen werden m\u00fcssen. <\/td>\n<\/tr>\n
25<\/td>\n6.3 Identifizierung entscheidender Aktivit\u00e4ten
BEMERKUNG ZU 6.3 Der maximale Zeitraum f\u00fcr die Wiederaufnahme der Aktivit\u00e4ten kann in Abh\u00e4ngigkeit von der Natur der Aktivit\u00e4t z… <\/td>\n<\/tr>\n
26<\/td>\n6.4 Festlegung der Anforderungen an die betriebliche Kontinuit\u00e4t
BEMERKUNG ZU 6.4 Technologie impliziert die Verwendung von Ger\u00e4ten im weitesten Sinne des Worts und je nach ihrer Relevanz f\u00fcr d…
a) Mitarbeiterressourcen, einschlie\u00dflich Zahlen, F\u00e4higkeiten und Kenntnisse (Personal);
b) die erforderlichen Werksstandorte und Einrichtungen (Gesch\u00e4ftsgel\u00e4nde);
c) unterst\u00fctzende Technologie, Anlagen und Ger\u00e4te (Technologie);
d) Bereitstellung von Informationen (entweder elektronisch oder auf Papier) \u00fcber vorhergehende Arbeiten oder in Bearbeitung befi…
e) externe Dienstleistungen und Zulieferer (Versorgungsg\u00fcter).
6.5 Bewertung der Bedrohungen von entscheidenden Aktivit\u00e4ten (Durchf\u00fchrung einer Risikoeinsch\u00e4tzung)
BEMERKUNG ZU 6.5 Dabei k\u00f6nnte es n\u00fctzlich sein, Risikoregister zu durchsuchen, die bereits an anderer Stelle innerhalb der Organisation oder von externen Einrichtungen erstellt wurden. <\/td>\n<\/tr>\n
27<\/td>\n6.6 Festlegung von Optionen
6.6.1 \u00dcberblick <\/td>\n<\/tr>\n
28<\/td>\n6.6.2 Betriebliche Kontinuit\u00e4t
6.6.3 Akzeptanz
6.6.4 \u00dcbertragung <\/td>\n<\/tr>\n
29<\/td>\n6.6.5 Ver\u00e4nderung, Aufhebung oder Beendigung
6.7 Abzeichnen <\/td>\n<\/tr>\n
30<\/td>\n7 Festlegung der betrieblichen Kontinuit\u00e4tsstrategie
7.1 Einf\u00fchrung
BEMERKUNG ZU 7.1 Abschnitt 7 und alle darauf folgenden Abschnitten beziehen sich auf diejenigen wichtigsten Produkte und Dienstl…
a) angemessene Ma\u00dfnahmen zur Reduzierung der Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Zwischenf\u00e4llen und\/oder der potenziellen Auswirkungen dieser Zwischenf\u00e4lle implementieren;
b) Ma\u00dfnahmen zur Widerstandsf\u00e4higkeit und Minderung angemessen ber\u00fccksichtigen;
c) die Kontinuit\u00e4t ihrer entscheidenden Aktivit\u00e4ten w\u00e4hrend eines Zwischenfalls und im Anschluss daran gew\u00e4hrleisten; und
d) au\u00dferdem alle nicht als entscheidend eingestuften Aktivit\u00e4ten ber\u00fccksichtigen.
7.2 Strategieoptionen <\/td>\n<\/tr>\n
31<\/td>\n7.3 Mitarbeiter
a) Dokumentation der Art und Weise der Durchf\u00fchrung entscheidender Aktivit\u00e4ten;
b) Schulung von Mitarbeitern und Auftragnehmern in vielfachen F\u00e4higkeiten;
c) Aufspaltung von Grundf\u00e4higkeiten zur Verringerung der Konzentration von Risiken (das k\u00f6nnte die k\u00f6rperliche Trennung von Mita…
d) Einsatz von Dritten;
e) Nachfolgeplanung; und
f) Bewahrung und Management von Kenntnissen. <\/td>\n<\/tr>\n
32<\/td>\n7.4 Gesch\u00e4ftsgel\u00e4nde
BEMERKUNG ZU 7.4 Strategien zu Standorten k\u00f6nnen signifikanten Schwankungen unterliegen, und es k\u00f6nnten eine Reihe von Optionen …
a) Alternatives Gesch\u00e4ftsgel\u00e4nde (Standorte) innerhalb der Organisation, einschlie\u00dflich der Verlagerung sonstiger Aktivit\u00e4ten;
b) Bereitstellung von alternativem Gesch\u00e4ftsgel\u00e4nde durch sonstige Organisationen (unabh\u00e4ngig von deren Charakter als gegenseitige oder einseitige Vereinbarungen);
c) Bereitstellung von alternativem Gesch\u00e4ftsgel\u00e4nde durch Spezialisten in Form von Dritten;
d) Arbeit von Zuhause oder an entfernt liegenden Standorten;
e) Sonstige vereinbarte geeignete Gesch\u00e4ftsgel\u00e4nde; und
f) Einsatz von alternativen Arbeitskr\u00e4ften an einem etablierten Standort. <\/td>\n<\/tr>\n
33<\/td>\n7.5 Technologie
BEMERKUNG ZU 7.5.1 Technologiestrategien werden signifikante Schwankungen zwischen Organisationen in Abh\u00e4ngigkeit von deren Gr\u00f6\u00df… <\/td>\n<\/tr>\n
34<\/td>\n7.6 Informationen
7.7 Versorgungsg\u00fcter
BEMERKUNG ZU 7.7 Im B\u00fcroumfeld k\u00f6nnten Schecks usw. die Versorgungsg\u00fcter darstellen. Andere Branchen w\u00fcrden vielleicht ihren Einzelhandelsbestand oder Just-in-Time-Nachschub oder auch den Kraftstoff f\u00fcr ihre Kraftfahrzeuge auff\u00fchren. <\/td>\n<\/tr>\n
35<\/td>\n7.8 Teilhaber
7.9 Zivile Notf\u00e4lle <\/td>\n<\/tr>\n
36<\/td>\n7.10 Abzeichnen <\/td>\n<\/tr>\n
37<\/td>\n8 Entwicklung und Verwirklichung einer BKM-Antwort
8.1 Einf\u00fchrung <\/td>\n<\/tr>\n
38<\/td>\n8.2 Struktur der Zwischenfallantwort
BEMERKUNG ZU 8.2 In kleinen Organisationen k\u00f6nnte die Verantwortlichkeit f\u00fcr das Management von Zwischenf\u00e4llen und betrieblicher… <\/td>\n<\/tr>\n
39<\/td>\nBild 2 Zeitplan f\u00fcr Zwischenf\u00e4lle <\/td>\n<\/tr>\n
40<\/td>\n8.3 Inhalt der Pl\u00e4ne
8.3.1 Einf\u00fchrung
BEMERKUNG ZU 8.3.1 Es k\u00f6nnte sein, dass eine kleine Organisation nur \u00fcber einen einzigen Plan zum Einschluss aller Anforderungen…
8.3.2 Zweck und Geltungsbereich
BEMERKUNG ZU 8.3.2 Jeder Plan k\u00f6nnte eindeutig angeben, was keine Zielsetzungen sind, und die Gr\u00fcnde daf\u00fcr.
8.3.3 Rollen und Verantwortlichkeiten
BEMERKUNG ZU 8.3.3 Pl\u00e4ne k\u00f6nnen au\u00dferdem bei Bedarf Verfahren und Checklisten zur Unterst\u00fctzung des Pr\u00fcfprozesses im Anschluss an einen Zwischenfall umfassen. <\/td>\n<\/tr>\n
41<\/td>\n8.3.4 Aufruf eines Plans
BEMERKUNG ZU 8.3.4 Die w\u00e4hrend der Antwort auf einen Zwischenfall verloren gegangene Zeit kann niemals wiedergewonnen werden. Es…
8.3.5 Eigent\u00fcmer und Verwalter des Dokuments
8.3.6 Kontaktangaben
BEMERKUNG ZU 8.3.6 Das Kontaktverzeichnis k\u00f6nnte au\u00dferdem Angaben \u00fcber Ansprechpartner au\u00dferhalb der Gesch\u00e4ftszeiten enthalten. … <\/td>\n<\/tr>\n
42<\/td>\n8.4 Zwischenfallmanagementplan (ZMP)
a) flexibel, realisierbar und relevant sein;
b) einfach lesbar und verst\u00e4ndlich sein; und
c) die Grundlage f\u00fcr das Management aller m\u00f6glichen Probleme bieten, einschlie\u00dflich Probleme mit Teilhabern und externe Probleme, mit denen sich die Organisation w\u00e4hrend eines Zwischenfalls konfrontiert sieht.
2) durch ein angemessenes Budget f\u00fcr Entwicklung, Aufrechterhaltung und Schulung unterst\u00fctzt sein.
8.5 Inhalt des ZMP
8.5.1 Allgemeines
8.5.2 Aufgaben- und Handlungsliste
8.5.3 Ansprechpartner im Notfall
BEMERKUNG ZU 8.5.3 In Abh\u00e4ngigkeit von der Gr\u00f6\u00dfenordnung der Organisation und des Zwischenfalls k\u00f6nnten eine Reihe kompetenter und entsprechend geschulter Personen zur Beantwortung telefonischer Anfragen in Bezug auf den Zwischenfall erforderlich sein. <\/td>\n<\/tr>\n
43<\/td>\n8.5.4 Aktivit\u00e4ten in Bezug auf Personen
BEMERKUNG ZU 8.5.4 Organisationen haben eine direkte Verantwortung zur Sicherung des Wohlergehens von Mitarbeitern, Auftragnehme…
a) Evakuierung des Standorts (inklusive interner Aktivit\u00e4ten zum \u201eSchutz vor Ort\u201c);
b) Mobilisierung von Teams f\u00fcr die Unterst\u00fctzung von Sicherheit, Ersthilfe oder Evakuierung;
c) Lokalisierung und Registrierung von Personen, die sich am Standort oder in seiner unmittelbaren N\u00e4he aufhielten;
d) fortlaufende Kommunikation mit Mitarbeitern und Kunden sowie Sicherheitsbriefings.
8.5.5 Antwort auf die Medien
BEMERKUNG ZU 8.5.5 Vorbereitete Informationen k\u00f6nnen in den fr\u00fchen Stadien eines Zwischenfalls besonders n\u00fctzlich sein. Sie gest…
a) die Kommunikationsstrategie zur Handhabung des Zwischenfalls;
b) die bevorzugte Schnittstelle der Organisation mit den Medien;
c) eine Richtlinie oder Vorlage zum Entwurf einer Erkl\u00e4rung zur Aush\u00e4ndigung an die Medien bei der fr\u00fchestm\u00f6glichen Gelegenheit im Anschluss an den Zwischenfall;
d) eine angemessene Anzahl geschulter kompetenter Sprecher, die zur Weitergabe von Informationen an die Medien ernannt und bevollm\u00e4chtigt sind;
e) Einrichtung eines geeigneten Orts zur Unterst\u00fctzung der Verbindungsaufnahme mit den Medien oder sonstigen Gruppen von Teilhabern (falls praktisch realisierbar). <\/td>\n<\/tr>\n
44<\/td>\n8.5.6 Teilhabermanagement
BEMERKUNG ZU 8.5.6 Es k\u00f6nnte au\u00dferdem sein, dass Interessengruppen oder \u00f6rtliche Aktionsgruppen mit kollektiver Macht oder Einfluss \u00fcber (auf) die Organisation zu ber\u00fccksichtigen sind. <\/td>\n<\/tr>\n
45<\/td>\n8.5.7 Standort f\u00fcr das Zwischenfallmanagement
BEMERKUNG ZU 8.5.7 Ein Standort f\u00fcr das Zwischenfallmanagement bietet einen bekannten Bezugspunkt, von dem aus der Zwischenfall …
a) effektive prim\u00e4re und sekund\u00e4re Kommunikationsmittel;
b) Einrichtungen zum Zugriff auf und zur Verbreitung von Information, einschlie\u00dflich der \u00dcberwachung der Nachrichtenmedien.
8.5.8 Anh\u00e4nge
a) Karten, Diagramme, Pl\u00e4ne, Fotografien und sonstige Informationen, die im Fall eines Zwischenfalls m\u00f6glicherweise relevant sein k\u00f6nnten; <\/td>\n<\/tr>\n
46<\/td>\nb) dokumentierte, mit Dritten vereinbarte Antwortstrategien, falls zutreffend (Joint Venture Partner, Auftragnehmer, Zulieferer usw.);
c) Angaben zu Lagerbereichen von Ausr\u00fcstung und Ger\u00e4t;
d) Zugangspl\u00e4ne f\u00fcr Standorte; und
e) ein Verfahrensablauf zum Verwalten der Forderungen, der die Erf\u00fcllung aller versicherungsbedingten und rechtlichen Forderunge…
8.6 Der (die) betriebliche(n) Kontinuit\u00e4tsplan (-pl\u00e4ne) [BKP]
BEMERKUNG ZU 8.6 Bestandteile und Inhalt eines BKP sind von Organisation zu Organisation verschieden und haben einen unterschied…
8.7 Inhalt des BKP
8.7.1 Allgemeines <\/td>\n<\/tr>\n
47<\/td>\n8.7.2 Handlungspl\u00e4ne und Aufgabenlisten
BEMERKUNG ZU 8.7.2 Diese Punkte stimmen mit den Anforderungen des britischen Civil Contingencies Act [1], Abschnitt 6.20, \u00fcberei…
a) Methode des Aufrufs des BKP;
b) verantwortliche Person(en) f\u00fcr den Aufruf des betrieblichen Kontinuit\u00e4tsplans;
c) das von dieser Person (diesen Personen) beim Treffen dieser Entscheidung anzuwendende Verfahren;
d) die vor dem Treffen einer solchen Entscheidung zu konsultierende(n) Person(en);
e) die nach dem Treffen einer Entscheidung zu informierende(n) Person(en);
f) wer sich wo und wann zu befinden hat;
g) Verf\u00fcgbarkeit von Dienstleistungen sowie Ort und Zeitpunkt ihrer Verf\u00fcgbarkeit, einschlie\u00dflich der Methode der Mobilisierung von externen Ressourcen und Ressourcen von Dritten durch die Organisation;
h) Methode und Zeitpunkt der Kommunikation dieser Informationen; und
i) detaillierte Verfahren f\u00fcr die manuelle Umgehung maschineller Arbeitsschritte sowie zur Systemwiederherstellung usw. (falls zutreffend).
8.7.3 Anforderungen an Ressourcen
a) Personen, unter anderem f\u00fcr:
b) Gesch\u00e4ftsgel\u00e4nde;
c) Technologie, einschlie\u00dflich Kommunikation;
d) Informationen, unter anderem \u00fcber: <\/td>\n<\/tr>\n
48<\/td>\ne) Versorgungsg\u00fcter; und
f) Management von und Kommunikation mit Teilhabern.
8.7.4 Verantwortliche Person(en)
BEMERKUNG ZU 8.7.4 In vielen F\u00e4llen k\u00f6nnte die Organisation zu diesem Zweck dieselbe(n) Person(en) wie im Zwischenfallmanagementplan ernennen und ihr (ihnen) das Management l\u00e4ngerfristiger Probleme \u00fcbertragen.
8.7.5 Formulare und Anh\u00e4nge
BEMERKUNG ZU 8.7.5 Der Plan k\u00f6nnte au\u00dferdem Formulare zur Aufzeichnung administrativer Daten enthalten, wie der eingesetzten Res… <\/td>\n<\/tr>\n
49<\/td>\n9 \u00dcbung, Aufrechterhaltung und \u00dcberpr\u00fcfung der BKM-Vorkehrungen
9.1 Einf\u00fchrung
9.2 \u00dcbungsprogramm
BEMERKUNG ZU 9.2 \u00dcbungen liefern ein nachweisbares Zeugnis der Kompetenz und F\u00e4higkeiten einer Organisation hinsichtlich ihres b… <\/td>\n<\/tr>\n
50<\/td>\n9.3 \u00dcbung der BKM-Vorkehrungen
BEMERKUNG ZU 9.3.4 \u00dcbungen, die schwerwiegende M\u00e4ngel oder Ungenauigkeiten des BKP aufzeigen, sollten nach der Verwirklichung en… <\/td>\n<\/tr>\n
51<\/td>\nTabelle 1 Arten und Methoden der \u00dcbung von BKM-Strategien <\/td>\n<\/tr>\n
52<\/td>\n9.4 Aufrechterhaltung von BKM-Vorkehrungen
BEMERKUNG ZU 9.4 Der Zweck des BKM-Aufrechterhaltungs-prozesses besteht darin sicherzustellen, dass die BKM-Kompetenz und -F\u00e4hig…
9.5 \u00dcberpr\u00fcfung von BKM-Vorkehrungen <\/td>\n<\/tr>\n
53<\/td>\nBEMERKUNG ZU 9.5.3 Die Organisation k\u00f6nnte im Kontext ihrer fortlaufenden Verbesserung Kenntnisse \u00fcber neue BKM-bezogene Technol…
9.5.5 Audit <\/td>\n<\/tr>\n
54<\/td>\n9.5.6 Selbsteinsch\u00e4tzung <\/td>\n<\/tr>\n
55<\/td>\n10 Einbettung des BKM in die Organisationskultur
10.1 Allgemeines
BEMERKUNG ZU 10.1 Die Schaffung und Einbettung einer BKM-Kultur innerhalb einer Organisation kann ein langwieriger und schwierig… <\/td>\n<\/tr>\n
56<\/td>\n10.2 Bewusstsein
BEMERKUNG ZU 10.2 Die St\u00e4rkung und Aufrechterhaltung des BKM-Bewusstseins bei allen Mitarbeitern der Organisation ist wichtig zu…
10.3 Schulung von F\u00e4higkeiten
a) BKM-Mitarbeiter f\u00fcr Aufgaben wie:
b) Mitarbeiter ohne BKM-Verantwortung, die ebenfalls gewisse F\u00e4higkeiten zur Durchf\u00fchrung ihrer benannten Rollen bei der Antwort auf Zwischenf\u00e4lle oder der Wiederherstellung des Gesch\u00e4ftsbetriebs ben\u00f6tigen. <\/td>\n<\/tr>\n
57<\/td>\nLiteraturhinweise
[1] The Civil Contingencies Act 2004, London: TSO. <\/td>\n<\/tr>\n<\/table>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Business continuity management – Code of practice (German translation of BS 25999-1:2006)<\/b><\/p>\n\n\n\n\n
Published By<\/td>\nPublication Date<\/td>\nNumber of Pages<\/td>\n<\/tr>\n
BSI<\/b><\/a><\/td>\n2008<\/td>\n58<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n","protected":false},"featured_media":323217,"template":"","meta":{"rank_math_lock_modified_date":false,"ep_exclude_from_search":false},"product_cat":[83,2641],"product_tag":[],"class_list":{"0":"post-323213","1":"product","2":"type-product","3":"status-publish","4":"has-post-thumbnail","6":"product_cat-03-100-01","7":"product_cat-bsi","9":"first","10":"instock","11":"sold-individually","12":"shipping-taxable","13":"purchasable","14":"product-type-simple"},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/pdfstandards.shop\/wp-json\/wp\/v2\/product\/323213","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/pdfstandards.shop\/wp-json\/wp\/v2\/product"}],"about":[{"href":"https:\/\/pdfstandards.shop\/wp-json\/wp\/v2\/types\/product"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/pdfstandards.shop\/wp-json\/wp\/v2\/media\/323217"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/pdfstandards.shop\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=323213"}],"wp:term":[{"taxonomy":"product_cat","embeddable":true,"href":"https:\/\/pdfstandards.shop\/wp-json\/wp\/v2\/product_cat?post=323213"},{"taxonomy":"product_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/pdfstandards.shop\/wp-json\/wp\/v2\/product_tag?post=323213"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}